Wärmeumschläge bei Rückenschmerzen
Nutzen Sie die ThermaCare Wärmeauflagen bei Rückenschmerzen, um Verspannungen zu beruhigen.
Es gibt viele Wege, Rückenschmerzen zu bekämpfen. Wir stellen die gängigsten vor und geben Tipps, wie Sie Rückenschmerzen lindern können.
Fast 80 Prozent der deutschen Bevölkerung haben schonmal an Rückenschmerzen gelitten. Da verschiedene Ursachen dahinterstecken können, sollte die Behandlung individuell angepasst werden. Feststeht, dass Rückenschmerzen umgehend behandelt werden sollten, um das Risiko für chronische Schmerzen zu verringern.
Bei Rückenschmerzen wünschen sich wohl alle Betroffenen schnelle Hilfe. Dabei haben sie die Wahl zwischen einer innerlichen Behandlung, zum Beispiel in Form von Tabletten, und einer äußerlichen Behandlung. Äußerliche Anwendungen werden nachfolgend nach dem Wirkungsgrad der Behandlung unterschieden: von einem eher oberflächlichen Effekt, zum Beispiel durch durchblutungsfördernde Salben, bis hin zu einer langanhaltenden Tiefenwirkung. Eine solche wird beispielsweise durch ThermaCare Wärmeumschläge bei Schmerzen im unteren Rücken erzeugt.
Generell sollte die Wirksamkeit und die persönliche Verträglichkeit einer Behandlungsart berücksichtigt werden. Nachfolgend stellen wir Ihnen die Vor- und Nachteile der Methoden aus medizinischer Sicht vor.
Schmerzhafte Verspannungen entstehen vorwiegend durch eine falsche Belastung oder Körperhaltung, wobei sich die Muskulatur verhärtet und so die Durchblutung verschlechtert wird. Bei diesen grundlegenden Auslösern setzt die Wirkung der Wärmetherapie an – indem sie direkt diese tieferen Ursachen bekämpft. Ganz natürlich und ohne die arzneimitteltypischen Nebenwirkungen. Bei Rückenschmerzen, die durch Entzündungen hervorgerufen werden, sollte keine Wärme angewendet werden.
Am besten wirkt die Wärme bei Rückenschmerzen, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
Durchblutungsfördernde Salben erwärmen die betroffenen Körperstellen und können so Verspannungen lösen. Der gefühlte „Wärmeeffekt“ bei dieser Behandlung ist auf die Stimulierung spezifischer Rezeptoren in der behandelten Hautfläche zurückzuführen. Die gewünschte Wärmewirkung ist meist oberflächlich. Zum gewünschten Entspannungseffekt in den betroffenen, tieferen Muskelschichten reicht es aber oft nicht.
Wichtig ist zudem, dass die Anwendung nicht auf verletzten Hautflächen oder in der Nähe von Schleimhäuten stattfindet. Das liegt an Capsaicin, dem Hauptwirkstoff auf Basis von Cayennepfeffer-Extrakt, der bei vielen Salben zur Wärmeerzeugung genutzt wird. Kommt Capsaicin dennoch mit diesen sensiblen Hautflächen in Berührung, so können Juckreiz, Hautrötungen und andere Hautreizungen auftreten. Statt Capsaicin werden auch andere Wirkstoffe wie Nonivamid, Nicoboxil oder Auszüge aus Heilpflanzen wie der Teufelskralle in Salben oder Cremes verwendet. Auch bei diesen Stoffen kann es zu lokalen Hautrektionen kommen.
Massagen lösen Blockaden und fördern die Durchblutung. Schmerzt eine Körperstelle, so reibt man sie oft selbst schon unbewusst zur Linderung. Medizinisches Fachpersonal verschreibt therapeutische Massagen in der Regel aber nur bei rein muskulär bedingten Rückenschmerzen oder Nackenverspannungen.
Eine Rücken- oder Nackenmassage lockert die Muskeln, löst vorhandene Blockaden und verbessert die Durchblutung des Gewebes. Dadurch wird ein wohlig warmer Entspannungseffekt erzielt, der durch die Verwendung von warmen Pflanzenölen noch erhöht werden kann.
So angenehm sich eine Massage auch anfühlen mag, richtiges Durchgreifen bei Rückenschmerzen erfordert die eigene körperliche Ertüchtigung und Aktivität der Patient:innen. Bei Rückenschmerzen infolge von Osteoporose, Entzündungen oder einem Bandscheibenvorfall kann ein kräftiger Massagegriff jedoch eher schädliche Auswirkungen haben. Lassen Sie sich also zuerst ärztlich beraten, bevor Sie versuchen, die Rückenschmerzen mit einer Massage zu behandeln.
Rückenbeschwerden sind oft von starken Schmerzen geprägt. Zur schnellen Genesung ist ausreichend Bewegung wichtig. Für viele Rückenpatient:innen wird jedoch genau das zu einer Qual, die sie dringend lindern möchten.
Das Ziel jeder Schmerzbehandlung ist, die einschränkenden Symptome so weit zu reduzieren, dass an eine Wiederaufnahme der Alltagstätigkeiten zu denken ist. So soll der Teufelskreis aus Bewegungslosigkeit und Schmerzen durchbrochen werden. Häufig reicht dazu die Selbstbehandlung mit den gängigen Hausmitteln. Sollten die Schmerzen jedoch weiter anhalten oder sich noch verstärken, erscheint der Griff zu scheinbar effektiveren Arzneimitteln nur logisch. Rezeptfreie Schmerztabletten wie Paracetamol oder Ibuprofen versprechen hier Linderung. Durch die Einnahme wird der wahrgenommene Schmerz gelindert.
Der Arzneimittelwirkstoff lässt die körpereigenen Warnsignale aber nur verstummen. Faktisch werden dabei diejenigen Botenstoffe gehemmt, die dafür vorgesehen sind, Schmerzsignale weiterzuleiten. Als kurzfristiges Resultat werden Symptome gelindert, die eigentliche Ursache für die Rücken- oder Nackenschmerzen wird aber ignoriert.
Rückenschmerzen, die durch eine Entzündung hervorgerufen werden, können durch bestimmte Arzneimittel auch in ihrer Ursache bekämpft werden. Bei Einnahme von Ibuprofen ist mit einer Reduktion der Entzündung zu rechnen. Es findet also nicht nur eine reine Unterdrückung der Schmerzweiterleitung statt, sondern auch eine potentielle Ursachenbekämpfung.
Für viele Betroffene ist es auch ausreichend, keine Schmerzen zu spüren, bis der Körper sich selbst geheilt hat. Die schnelle Schmerzstillung durch Schmerztabletten klingt daher überzeugend, birgt aber auch ein Risikopotential. Diverse arzneimitteltypische Nebenwirkungen können nach einmaliger Einnahme, jedoch vor allem nach regelmäßiger Einnahme oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln auftreten.
Eine natürlichere Alternative dazu wäre die Behandlung durch Wärmetherapie. In klinischen Studien wurde bewiesen, dass bis zu acht Stunden lang angewandte Tiefenwärme ebenso wirkungsvoll gegen Rückenschmerzen ist wie rezeptfreie Schmerzmittel.
Aktives und regelmäßiges Training der Muskulatur ist ein wichtiger Schritt bei der Vorbeugung von Rücken- und Nackenschmerzen. Dazu brauchen Sie nicht einmal den Weg ins Fitnessstudio anzutreten! Mit gezielten Übungen können Sie Ihre Rücken- und Nackenmuskulatur auch von zu Hause aus oder im Büro kräftigen. Wer rückengerecht sitzt, hebt und sich bewegt, unterstützt damit den Trainingseffekt.
Bewegung ist in vielen Fällen gut gegen Schmerzen im Rücken. Es gibt einige einfache Übungen, die gegen die Schmerzen helfen. Richtig ausgeführt können sie Rückenschmerzen lindern und langfristig bekämpfen. Unser Ratgeber erklärt Ihnen eine Reihe von Übungen gegen Rückenschmerzen.
Hinweis: Bitte halten Sie bei akuten oder chronischen Rücken- oder Nackenschmerzen vorher ärztliche Rücksprache, welche Übungen für Sie geeignet sind.
Rückengerechtes Sitzen ist wichtig für einen gesunden Rücken. Besonders, wenn Sie den ganzen Tag am Schreibtisch sitzen, sollten Sie daher auf eine gute Sitzposition achten. Dafür gibt es zwei Grundprinzipien: gerade sitzen und häufige Haltungswechsel. Was widersprüchlich klingt, ergänzt sich perfekt.
Ihre Grundhaltung sollte aufrecht sein, mit nach vorn gekipptem Becken und leicht abfallenden Oberschenkeln. Der Schultergürtel soll entspannt auf dem Brustkorb ruhen, das Brustbein wird nach oben und vorne gehoben und Ihren Hinterkopf strecken Sie so nach oben, dass die Halswirbelsäule gestreckt wird. Nehmen Sie die aufrechte Sitzposition immer wieder bewusst ein.
Aber auch eine gerade Haltung ist auf Dauer nicht förderlich, wenn sie nicht ab und zu unterbrochen wird. Wechseln Sie nach höchsten 45 Minuten zwischen der aufrechten Position und verschiedenen entspannten Positionen. Lehnen Sie sich mit der Lehne Ihres Stuhls zurück, verlagern Sie Ihr Gewicht von der einen auf die andere Seite oder stützen Sie die Ellenbogen mal auf dem Schreibtisch und mal auf den Armlehnen des Stuhls ab. Vergessen Sie nicht, sich zwischendurch zu strecken oder regelmäßig aufzustehen und ein paar Schritte zu gehen. So bringen Sie Bewegung in Ihre Wirbelsäule, fördern den Stoffwechsel in den Bandscheiben und können Rückenschmerzen einfach vorbeugen.
Auch im Schlaf können Sie Ihren Rücken unterstützen und so Rückenschmerzen vorbeugen. Die folgenden Punkte sollten beim Matratzenkauf erfüllt werden:
Schlafen Sie auf Ihrer rückengerechten Matratze am besten auf dem Rücken. So werden die Muskeln, die tagsüber verkürzt wurden, gedehnt und können sich wieder verlängern. Mit dieser Schlafposition können Sie Rückenschmerzen über Nacht vorbeugen.
Schmerztabletten, warme Bäder oder äußere Wärmeanwendungen wie Wärmflasche oder Körnerkissen können helfen, die Rückenschmerzen kurzzeitig zu lindern, lösen aber die Verspannung nicht.
Um der Verspannung entgegenzuwirken eignen sich Wärmepflaster von ThermaCare besonders gut.
Um Rückenschmerzen vorzubeugen, achten Sie auf eine gesunde Haltung beim Sitzen und Liegen und bewegen Sie den Rücken regelmäßig, indem Sie ab und zu aufstehen und ein paar Schritte gehen. Sport im Allgemeinen und Rücken- und Nackenübungen im Speziellen helfen dabei, den Rücken gesund zu halten und Rückenschmerzen vorzubeugen.
Gegen akute Rückenschmerzen helfen Wärme und Bewegung. Sie lindern den Schmerz und helfen, die Ursache für die Rückenschmerzen zu beheben. Auch Schmerztabletten helfen schnell gegen den Schmerz, bekämpfen aber nicht die Ursache.
Bei Rückenschmerzen sollten Sie eine:n Ärztin:Arzt aufsuchen, wenn Sie fortwährend starke Schmerzen haben, die auch durch Wärmezufuhr und Bewegung nicht besser werden. Auch bei stechenden Schmerzen oder Taubheitsgefühlen sollten Sie umgehend ärztlichen Rat einholen.
Man kann Rückenschmerzen mit regelmäßigem Sport und einer rückenfreundlichen Sitzhaltung vorbeugen. Indem Sie Ihre Rücken-, Nacken- und Bauchmuskulatur trainieren und darauf achten, dass die Wirbelsäule auch während der Arbeit am Schreibtisch regelmäßig bewegt wird, beugen Sie Rückenschmerzen und -problemen vor.
Wenn Sie Rückenschmerzen haben, sollten Sie am besten auf dem Rücken schlafen. So können sich verkürzte Muskeln mit der Zeit wieder verlängern und das Körpergewicht wird gleichmäßig verteilt. Diese Position ist auch gut, um Rückenschmerzen vorzubeugen.